Wer erinnert sich nicht an die wohltuende Wärmflasche oder die Behandlung einer Beule oder eines Insektenstiches mit einem Eisbeutel? Wärme und Kälte als Behandlungsmaßnahmen sind so alt wie die Menschheit selbst. Durch Wärmeanwendungen wird die Durchblutung verbessert. Das Blut wird an die Hautoberfläche geleitet, die Durchblutung der zugehörigen Organe wird verstärkt. Dadurch wirkt z.B. ein warmer Bauchwickel entspannend und krampflösend. Kälte wirkt genau entgegengesetzt. Ein äußerer Kältereiz verengt die Blutgefäße des gekühlten Hautabschnittes und die Durchblutung wird somit verringert. Dadurch tritt eine Schmerzlinderung ein. Schwellungen gehen zurück. Physikalisch therapeutische Maßnahmen sind natürliche Heilverfahren, die mit Wasser, Bewegung, Berührung, Wärme und Kälte einen therapeutischen Effekt erzielen. Völlig nebenwirkungsfrei!